Die von einzelnen Unternehmen ausgehenden wirtschaftlichen Effekte können immense Größenordnungen erreichen. Ihrer betriebswirtschaftlichen Aktivität kommt daher eine lokale und regionale, nicht selten auch eine nationale oder sogar globale Relevanz zu. In analoger Weise trifft dies auf Großveranstaltungen der Kultur oder des Sports und umso mehr auch auf ganze Wirtschaftszweige zu.
Der ökonomische Fußabdruck weist die Gesamtheit der von betriebswirtschaftlicher Aktivität ausgehenden, volkswirtschaftlich relevanten Effekte aus. SpEA pflegt zu diesem Zweck ein anspruchsvolles Portfolio sogenannter „Satellitenkonten“ auf dem neuesten Stand der Forschung. Themenspezifische Satellitenkonten bilden Querschnittsmaterien wie die Sportwirtschaft, die digitale Wirtschaft und die Kulturwirtschaft zeitnah ab.
Die Verwendung von Satellitenkonten ermöglicht sowohl einen präzisen Ausweis von Wertschöpfungs- und Kaufkrafteffekten als auch von Beschäftigungseffekten. Durch angelagerte Steuer- und Abgabenmatrizen werden die damit verbundenen fiskalischen Leistungen ebenfalls bestimmt. Darüber hinaus dienen Satellitenkonten als ein mächtiges Instrument für die Wirkungssimulation von strategischen Entscheidungen, beispielsweise die Ansiedlung von Headquarter-Aktivitäten, die Errichtung von Forschungszentren, die Vornahme von Erweiterungsinvestitionen oder die Durchführung von Großereignissen.
Unser Methodenportfolio
– Branchenspezifische Supply and Use-Tables
– Multiregionale Input-/Output-Modelle für Deutschland, Österreich und die Schweiz
– Multiregionales Input-/Output-Modell für die Europäische Union als Entität von 28 Mitgliedsstaaten (Pre-Brexit)
– Themenspezifische Satellitenkonten
– Unternehmensspezifische Satellitenkonten
– Total Economic Value-Kontenrahmen